Bei der Computerjause haben wir das immerwährende und spannende Thema „Gefahren im Internet und Maßnahmen zur Reduzierung der Risiken“ behandelt. Bei einer herzhaften Jause und leckerem Kuchen erfolgte ein reger Informationsaustausch.
Neben der zum Teil persönlichen Betroffenheit von Cyberattacken und andere Gefahren im oder durch das Internet (https://t1p.de/CoJa-Online-Betrug – Quelle Bild.de) war der Fokus das Kennenlernen von sinnvollen und handhabbaren Maßnahmen zur Reduzierung der Risiken. Das Internet ist aus unserem Leben nicht wegzudenken, und die Digitalisierung unseres Lebens schreitet schnell voran. Vor der Nutzung des Internets sollte daher keine Panik geschürt werden, aber ein Umgang mit großem Respekt und Menschenverstand ist unbedingt empfehlenswert.
Einige witzige und interessante Wissensquellen wurden erläutert:
Zum Beispiel wird auf der Webseite Wumbel.de (https://t1p.de/CoJa-Trickbetrug) das einmal Eins gegen Trickbetrug erklärt. Hier ist insbesondere das Thema „Ausnutzen menschlicher Schwächen“ eine empfehlenswerte Lektüre.
Auf der Webseite https://www.internet-abc.de/eltern/lexikon/ werden viele Begriffe einfach erklärt.
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat hält auf der Webseite https://www.sicher-im-netz.de/ für uns Verbraucher, tolle Ratgeber und Tools bereit. So gibt es zum Beispiel eine sehr einfache Methode, ein extrem sicheres Passwort zu erzeugen, ohne dass das Kennwort aufgeschrieben werden muss. Details sind hier zu finden -> https://www.sicher-im-netz.de/dsin-passwortkarte-1.
Weitere Informationen für sichere Passwörter sind auf der Webseite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu finden -> https://t1p.de/CoJa-Passwort-01
Auf der Webseite des Datenschutzbeauftragten des Kantons Zürich https://www.passwortcheck.ch/ kann die Sicherheit des eigenen Passwortes geprüft werden.
Auf der Webseite https://www.digitaler-engel.org/ werden die Belange von älteren Menschen berücksichtigt. Auf der Webseite https://www.digitaler-engel.org/ueber-das-projekt gibt es Details zum Projekt.
Die Sicherheit wird neben einem komplexen Passwort durch einen zweiten Faktor erheblich gesteigert. Der zweite Faktor macht es einem Täter fast unmöglich, einen Schaden anzurichten. Auf der Webseite https://t1p.de/CoJa-Zwei-Faktor des BSI wird die Zwei-Faktor-Authentisierung erläutert. Als zweiter Faktor kann auch das Smartphone genutzt werden. Hierzu gibt es z. B. Apps zur Zwei-Faktor-Authentisierung mittels zeitbasierter Einmalkennwörtern (TOTP). Informationen hierzu sind in https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Faktor-Authentisierung nachzulesen. Eine häufig genutzte App ist der Google Authenticator.
Wer sich schon die Frage gestellt hat, ob die Links mit der Webadresse t1p.de sichere Webadressen sind, der kann beruhigt werden: Bei einer sehr langen Internetadresse wie z. B. https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Sicherheit-Online-Betrug-Schutz-fuer-Senioren-30245277.html ist es sehr praktisch, diese zu kürzen (Beispiel: https://t1p.de/CoJa-Online-Betrug). Hierzu gibt es diverse Möglichkeiten (https://praxistipps.chip.de/url-kuerzen-so-klappts_18590).
Der SAP-Gründer Hasso Plattner hat auf der Webseite des Hasso-Plattner-Institutes eine Abfragemöglichkeit geschaffen (https://sec.hpi.de/ilc/search), in der geprüft werden kann, ob persönliche Identitätsdaten bei kriminellen Cyberangriffen erbeutet wurde.
Auf der Webseite https://www.bakgame.de/Spiele/, die u. a. durch die Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft – betrieben wird, kann spielerisch wichtiges Wissen erlangt werden. In einem der Spiele wird man mit den Bedrohungen in Mails vertraut gemacht und lernt, die Warnzeichen bei einer bösartigen Mail zu erkennen. Einfach mal ausprobieren.
Auf der Webseite https://www.sicher-im-netz.de/dsin-computercheck kann der eigene Computer oder das Smartphone auf Schwachstellen geprüft werden. Auf jeden Fall solle auf einem Rechner (PC, Notebook, …) ein aktueller Virenschutz installiert sein. Die Computer-Bild hat Antivirus-Software getestet. Die Ergebnisse sind hier zu finden: https://t1p.de/CoJa-Virenschutz2023
Auch die Polizei kann uns dabei helfen, wenn ein Verdacht auf einen Betrugsversuch über eine E-Mail, über die sozialen Medien oder über das Internet besteht. Details sind hier zu finden -> https://www.onlinewache.polizei.niedersachsen.de/ und https://www.polizeilabor.de/
Zu guter Letzt unsere Erkenntnisse aus der Computer Jause:
Mehr Datenschutz und mehr Computer-Sicherheit bei der Nutzung des Internets bedeutet weniger Komfort bei der Nutzung.
Ein zu geringer Datenschutz und zu wenig Computer-Sicherheit bedeuten sehr hohe Risiken, einen persönlichen Schaden (Geld, Image, Sicherheit, …) zu erleiden.
Fazit: Mehr Datenschutz und mehr Computer-Sicherheit sind gut für uns und schützen uns und unser persönliches Umfeld!
Und was immer hilft: ein gesunder Menschenverstand!